Odessa nicht vergessen!

Rund 20 Menschen beteiligten sich am Samstag im Hans-Beimler-Zentrum an der Eröffnung einer Fotoausstellung zum Massaker im Gewerkschaftshaus von Odessa vor einem Jahr. Zu der Veranstaltung hatten neben dem Hans-Beimler-Verein e.V. die DFG-VK, die VVN-BdA, die DKP und die SDAJ eingeladen.
Am 2. Mai 2014 kamen in der ukrainischen Hafenstadt Odessa mindestens 48 Menschen ums Leben, als Hooligans und Anhänger ultrarechter Organisationen das örtliche Gewerkschaftshaus angriffen und in Brand steckten. Die Verantwortlichen der damaligen Ereignisse wurden nicht belangt. Statt dessen kam der stellvertretende ukrainische Generalstaatsanwalt, Wolodymyr Gusyr, vor wenigen Tagen zu der überraschenden Erkenntnis, dass es keine Anzeichen für einen gewaltsamen Tod der Opfer und ebenso keine Belege für Brandstiftung gäbe. Tatsächlich jedoch beweisen Filmaufnahmen und Zeugenaussagen das Gegenteil. Read More